Kurt Etter tritt per Ende Saison zurück
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15.04.2019 | Kurt Etter hat beschlossen auf Ende der Rückrunde 2018/2019 sein Engagement als Trainer der 1. Mannschaft beim FC Mellingen zu beenden.
Seinen Entscheid teilte Etter dem Team und Vereinspräsidium nach dem Meisterschaftsspiel gegen den FC Rothrist vom vergangenen Wochenende mit.
"Ich bin zur Überzeugung gekommen, dass es nach 6 1/2 Jahren nun an der Zeit ist, dass ein frischer Wind und andere Ideen dem Team guttun" so Etter. "Mit der frühzeitigen Bekanntgabe meines Entschlusses hat der Verein genügend Zeit, einen geeigneten Nachfolger zu finden," so Etter weiter.
Kurt Etter startete in der Saison 2011/2012 als Trainer der A-Junioren sein zweites Trainerwirken beim FC Mellingen. Als erster Trainer schaffte er mit einem Team des FC Mellingen in dieser Saison den Aufstieg in die CCJLA. In der folgenden Saison wurde die Mannschaft Herbstmeister, schaffte den Ligaerhalt und wurde Aargauer-Cup Sieger. Zu Beginn der Rückrunde der Saison 2012/2013 übernahm Etter zudem parallel das Traineramt der abstiegsgefährdeten 1. Mannschaft und schaffte auch hier den Ligaerhalt.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit wurde in den kommenden Saisons weitergeführt, mit dem Ziel, das Team in die 2. Liga zu führen. Zudem setzte die Vereinsführung so weiter auf Kontinuität und die Umsetzung der Vereinsphilosophie zur Förderung der eigenen Junioren in der 1. Mannschaft.
Zum Ende der Saison 2015/2016 gelang der angestrebte Aufstieg zurück in die 2. Liga.
In den folgenden Saisons (2016/2017, Rang 5/40 Punkte und 2017/2018, Rang 9/30 Punkte) schaffte Etter mit dem Team zweimal den Ligaerhalt.
Aktuell liegt die 1. Mannschaft des FC Mellingen mit 8 Punkten aus 17 Spielen auf dem letzten Tabellenrang.
In den vergangenen 6 1/2 Jahren debütierten unter Kurt Etter 30 eigene Junioren in der 1. Mannschaft, von denen 11 auch im aktuellen Kader der 1. Mannschaft des FCM stehen.
Die Vereinsleitung dankt Kurt Etter an dieser Stelle herzlich für seine geleistete Arbeit und sein unermüdliches Engagement beim FC Mellingen in den vergangenen Jahren.
Foto: Reussbote